Aus dem Nachwuchsensemble eines kleinen Ortes im Schweizer Wallis kommen immer wieder herausragende Musiker in die Spitzenorchester der Welt. Hinter dem Geheimnis steht unter anderem das kulturelle Engagement einer der größten Banken der Welt.
Der schon fast vergessene einstige britische Premierminister Harold Wilson verpasste den Schweizer Bankherren vor über 50 Jahren den wenig schmeichelhaften Beinamen »die Gnome von Zürich«. Der junge Labour-Politiker dachte dabei an jene kleinwüchsigen Märchenfiguren, die unter der Erde davon leben, Geld von einer Seite zur anderen zu schaufeln. Von Kultur war damals im Zusammenhang mit dem Geldgewerbe noch nicht die Rede. Ob dieses Bild auch heute noch zutrifft, wollte RONDO im Gespräch mit dem Belgier Patrick Siméons herausfinden, dem für Kulturförderung verantwortlichen Manager der UBS, jener Bank, die heute der größte Vermögensverwalter der Welt ist – mit sagenhaften zwei Billionen (2.000 Milliarden) Euro betreuter Kundengelder.
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